Junges Mädchen umarmt eine Birke vor einem Wald im Sonnenuntergang

Nachhaltigkeit

» Für A&J kein neues Thema


Das Thema Nachhaltigkeit begegnet uns in vielen Bereichen des Lebens. Meist in Verbindung mit Langlebigkeit und Umweltschutz. Das Konzept – ein stabiles Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu schaffen, um Ressourcen auch für die Zukunft zu erhalten – ist schon über 300 Jahre alt und entstammt ursprünglich der Forstwirtschaft.

A&J arbeitet und lebt seit seiner Gründung mit und vom Rohstoff Holz. Da ist Nachhaltigkeit für uns kein neues Thema, denn ohne Unterstützung von nachhaltiger Forstwirtschaft würde uns der wichtigste Teil unseres Daseins ausgehen und fehlen.


Unser Ziel

Das A&J HOLZZENTRUM hat sich als klares Ziel gesetzt, nicht nur die ökologische, sondern auch die ökonomische Nachhaltigkeit bei unseren Mitarbeitern, Lieferanten und Kunden zu etablieren. Wir möchten dazu beitragen, dass auch den nachfolgenden Generationen qualitativ hochwertiges Holz geliefert werden kann – für eine nachhaltig lebenswerte Gesellschaft.

Als Holzfachhandel übernehmen wir dabei gemäß EUTR bzw. EUDR die Verantwortung dafür, dass nur noch Holz sowie Holzprodukte mit gesichertem Ursprung und aus legalem Einschlag ohne Entwaldung oder Waldschädigung in die EU importiert werden und in den Verkauf gelangen. Diese Verantwortung wird durch das Lieferkettengesetz zukünftig weiter verstärkt.

Daher sind wir als Teil der Liefer- und Produktkette nach FSC- und PEFC-Richtlinien zertifiziert, engagieren uns aktiv im Gesamtverband Deutscher Holzhandel e.V. (GD Holz) und sind Mitglied in der Initiative Qualitätssperrholz (iQS). Zudem tragen wir das kundenorientierte RAL-Gütezeichen Holzhandel, übernehmen Produktverantwortung bei der fachgerechten Entsorgung und versenden unsere Pakete mit GLS CO2-neutral.


Unsere Überzeugung

Initiative: Holz rettet Klima – Mission Holz 2030

Der Klimawandel ist eine existenzielle Herausforderung für uns alle.

Wollen wir das Klima und unsere Wälder retten, müssen wir die Elemente Waldspeicher, Waldbewirtschaftung und Holzverwendung immer im Zusammenhang sehen, da sie in gegenseitiger Wechselwirkung stehen.

Erfolgreicher Klimaschutz gelingt nur durch die Nutzung von Holz und Holz-Produkten aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Denn Holz ist ein natürlicher Energiespeicher, der Kohlenstoff bindet und stetig in ausreichender Menge nachwächst, sich vollständig ökologisch recyceln lässt und dabei sogar noch auf uns Menschen ausgleichend wirkt und unser Wohlbefinden steigert.

Unsere Überzeugung: Holz rettet Klima, wenn es aus nachhaltiger Waldwirtschaft gewonnen wird und in einer effizienten Kreislaufwirtschaft Beachtung findet sowie energetisch maximal wiederverwendet wurde. Deshalb unterstützen wir Initiative HOLZ RETTET KLIMA, denn für uns ist klar, dass Holz und seine Bedeutung für den Klimaschutz dabei eine große Rolle spielen.


Unsere Zertifikate

Verpackungs-Recycling

Für die Nachhaltigkeit spielt nicht nur die Herkunft unserer Produkte und der verantwortungsvolle Umgang der Hersteller mit der Ressource Holz eine große Rolle.

Auch die Produkt-Verpackungen bzw. die Vermeidung und deren Recycling trägt ebenso dazu bei wie die Verpackungen der Waren für den Versand.

Wir leisten unseren Beitrag und sind daher im dualen System und im Verpackungs­register LUCID lizenziert.

Logo Verpackungsrecycling Interseroh: grauer, oben abgerundeter Hintergrund, darin ein blauer Kreis in dem sich ein gelbes und ein blaues Blatt gegenüberliegen

Unsere Verantwortung gemäss EUTR / EUDR

Was ist die EUTR / EUDR?

Werden Holzprodukte oder Holz in die EU importiert, muss der Holzimporteur ein Sorgfaltspflichtsystem anwenden. Das heißt: Vor dem Import müssen Informationen über das Holz und seine Herkunft gesammelt sowie das Risiko des illegalen Holzeinschlags bewertet und falls nötig Risikominderungs­maßnahmen angewandt werden.

Denn die EU-Holzhandelsverordnung (EU Timber Regulation, kurz: EUTR) verbietet seit 2013 das Inverkehrbringen von illegal eingeschlagenem Holz in der EU. Ab dem 30.12.2024 wird die EUTR durch die EU-Entwaldungsverordnung (EU Deforestation Regulation, kurz: EUDR) ersetzt und die Vorgaben für den Holzimport erweitert.

Ab dann müssen nicht nur der Holz-Ursprung und der legale Einschlag gesichert sein, sondern auch, dass der Einschlag nicht zu Entwaldung oder Waldschädigung geführt hat. Das unterliegt ebenfalls der Sorgfaltspflicht der Holzimporteure, die dies anhand von Dokumenten der Holzernte, Urkunden der Forstbehörden vor Ort, Satellitenbildern oder Zertifikaten unabhängiger Kontrollstellen nachweisen müssen.

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